Fürstliches Brauhaus Wallerstein braut wieder exklusiv für das Nördlinger Volksfest
Es war das erste wirklich „eigene“ Bier, ein echtes „Nördlinger“, auch vom Namen her. Daran haben die Nördlinger Brauereien in über 400 Jahren Brautradition bisher nicht gedacht. Und das liefert jetzt die Fürst Wallerstein Brauerei für die Nördlinger Mess’: eines, das auch genau so heißt, „Nördlinger Festbier“.
Wie Carl-Eugen Prinz zu Oettingen-Wallerstein, der Chef des Hauses, mitteilt, ist mit dem Nördlinger Festbier ein genauso charaktervolles wie süffiges Bier kreiert worden, das der langen Brautradition sowohl des Hauses Oettingen-Wallerstein als auch der Stadt Nördlingen selbst „zur Ehre gereicht“.
In Zusammenarbeit mit dem Festwirt hatte man sich schon weit vor der letztjährigen Mess’ Gedanken gemacht, wie denn die Beschaffenheit eines „neuen“ Festbieres sein soll. Die Familie Papert wünschte sich ein helles Bier, von der Stadt Nördlingen kam die Auflage eines Stammwürzeanteils von 13 bis 14 %. Ein Bier, das genau diese Vorgabe erfüllt, reift jetzt, in der 2. Saison, in den berühmten Felsenkellern.
Carl-Eugen, Prinz zu Oettingen-Wallerstein hofft, dass sich „sein“ Nördlinger Bier dauerhaft in den Köpfen der Nördlinger Bevölkerung verankert. (Übrigens ein schöner Begriff, „verankert“, in diesem Zusammenhang.) Es soll die Tradition der Nördlinger Brauereien fortschreiben. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Denn das Nördlinger Bier soll, wie alle Produkte des Hauses Wallerstein sein, „ein besonderer, aber kein elitärer Genuss“.
Dazu hat natürlich auch Volker Röthinger, der Braumeister des Hauses, einiges zu sagen: „Wie ein Bier riecht und schmeckt, ist letztendlich ausschlaggebend“, sagt er, „ein qualitativ gutes Bier muss vollmundig sein, der Schaum muss toll dastehen und Lust auf mehr machen. Man trinkt eins und will noch eins.“ Diese Vorgabe ist ihm auch 2018 gut gelungen. „Beim Mess’-Festbier stimmt einfach alles. Es ist goldgelb, weich und ausgewogen – einfach süffig.“
Jeder Nördlinger, jede Nördlingerin ist eingeladen, auf der Mess’ zu prüfen, ob diese stolze Aussage berechtigt ist. Zum Wohl!