Seit Ende Februar ist das Ipfmess-Bier eingebraut. Für das wohl wichtigste Getränk in Bopfingen sind jetzt zwei neue Gesichter verantwortlich.

Die Vorbereitungen für die Ipfmess‘ 2024 laufen auf Hochtouren, wobei das Bier eine zentrale Rolle spielt. Die Braumeister des Fürstlichen Brauhauses Wallerstein, Bastian Ziegler und Martin Lechner, sind seit diesem Jahr für das Ipfmess-Bier verantwortlich, da der langjährige Braumeister des Unternehmens, Volker Röthinger, in den Ruhestand gegangen ist. Bastian Ziegler, ein erfahrener Braumeister, wurde von seinem Vater, der ebenfalls Braumeister war, inspiriert. Martin Lechner, der sein Handwerk bei der Oettinger Brauerei erlernte, schätzt die Vielfalt, die das Bierbrauen bietet.

Bastian Ziegler und Martin Lechner im Sudhaus der Brauerei
Bastian Ziegler (rechts) und Martin Lechner sind die neuen Braumeister beim Fürstlichen Brauhaus Wallerstein.

Die beiden Braumeister betonen, dass gutes Bier zwar subjektiv ist, aber es sollte schmecken, gut aussehen, einen schönen Schaum haben und angenehm zu trinken sein. Aufgrund höherer Qualitätsstandards gibt es heute kaum noch schlechtes Bier. Die Zutaten variieren je nach Region, wobei in einigen Teilen Asiens und der Türkei beispielsweise Reis verwendet wird. Die Braumeister bei Fürst Wallerstein streben stets eine konstant hohe Qualität an und können kreativ werden, insbesondere bei neuen Trends wie alkoholfreiem Bier.

Das Festbier für die Ipfmess bleibt mit 13,6 Prozent Stammwürze, 5,7 Prozent Alkoholgehalt und einer kräftigen Farbe unverändert. Nach dem Brauprozess und der Gärung reift das Bier etwa zehn Wochen, wobei sich die Hefe absetzt und das Bier klärt.

Die Ipfmess 2024 beginnt offiziell am 5. Juli, wenn Bürgermeister Gunter Bühler das erste Fass im Festzelt „Zum Senz“ anschlägt.

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