Wenn ein Bier die Flasche wechselt, kann das ein emotionales Thema sein. Denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

Ein Auszug aus einem Artikel von Schwaebische.de von Anja Lutz

Das Fürstliche Brauhaus Wallerstein geht jetzt einen großen Schritt und stellt sein Hauptprodukt, das „Fürsten Hell“ von der schlanken „NRW-Flasche“ auf die etwas bauchigere „Euro-Flasche“ um. Auch das Design der Etiketten und Bierkästen wird angepasst.

„Die Corona-Pandemie hat auch bei uns Vieles beschleunigt. So haben wir auch die Leergut-Knappheit zu spüren bekommen und waren kaum mehr in der Lage, große Chargen zu produzieren“, erklärt Erbprinz Carl-Eugen zu Oettingen-Wallerstein.

Und das Bier? „Bleibt das Gleiche“, versichert Braumeister Volker Röthinger. Denn Inhalt, Qualität und Rezeptur habe man nicht verändert.

Die Kisten und Flaschen wurden also immer weniger und eine Entscheidung musste her: Nochmal in die „alten“ Kisten und Flaschen investieren? Da man in der Vergangenheit schon mehrere Randprodukte auf die etwas bauchigere Euroflasche umgestellt hatte und immer mehr Brauereien aktuell auf ebendiese umstellen, haben sich die Verantwortlichen entschieden, auch das „Helle“ in Zukunft in der Euroflasche anzubieten.[..]

[..] Auch die Etiketten kommen mit der Euroflasche im frischen Gewand daher. Ein richtiger Hingucker sind die neuen Kisten geworden: Sie zieren ab sofort das Andreaskreuz, Kernelement des Fürstlichen Wappens [..]

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