Vom 18. bis 27. Juni kehrt die Mess’ wieder nach Nördlingen zurück. Das Mess’-Bier ist mittlerweile verkostet – mit einem Staben-Déjà-vu für OB David Wittner.

Ein Auszug aus einem Artikel der Rieser Nachrichten von Dominik Durner

Erstmals seit 2019 wird es in Nördlingen wieder möglich sein, über die Mess’ zu schlendern. Man wird wieder die Händlerstraßen mit mehr als 100 Geschäften entlangflanieren und sich danach erstmals auf der Mess’ im Sitz eines 90 Meter hohen Kettenfliegers die Seele aus dem Leib brüllen können, ehe man schließlich im Festzelt einkehrt, wo die Festwirtsfamilie Schöniger in ihrer “Festhalle Bayernland” Mess’-Premiere feiert. Dort wird nur eines nicht neu sein: das traditionelle Festbier des fürstlichen Brauhauses Wallerstein. Das wurde am Donnerstagabend offiziell verkostet (…)

Das Bier für die Nördlinger Mess’ ist freigegeben

Dieser spricht vor dem Anstich noch im persönlichen Gespräch vom “blinden Vertrauen in den Braumeister” – denn der Erbprinz probiert das Bier nie vor der traditionellen Bierbeschau. Für den Braumeister Volker Röthinger ist das ein weiterer Tropfen im Fass der Nervosität, er sagt gegenüber unserer Redaktion: “Ich bin immer nervös, ob das Bier was wird.” Ähnlich wie im Bierzelt blicke er auch bei der Bierbeschau in die Gesichter der Menschen: “Deren Reaktion ist die ultimative Qualitätskontrolle.” Anders als beim malzigen Märzen für das Stabenfest wollte Röthinger einen runden, angenehm bitteren Geschmack für das goldgelbe Mess’-Bier erbrauen, ein in die Höhe gereckter Daumen des Erbprinzen Carl-Eugen zu Oettingen-Wallerstein ist Zeichen genug, die Mess’-Maß ist “freigegeben”.(…)

(Foto: Fürst Wallerstein Brauhaus)