Eine Ära auf dem Wallersteiner Schlossberg geht zu Ende: Verabschiedung von Volker Röthinger in den Ruhestand
Im Herzen des Fürstlichen Brauhauses gibt es Momente, die in die Annalen unserer Geschichte eingehen. Heute erleben wir einen solchen Moment! Wir nehmen Abschied von einem Mann, der für uns alle eine Stütze und Ruhepol war: Herr Volker Röthinger, unser langjähriger 1.Braumeister.
Als Herr Röthinger 1996 zu uns kam, steckte das Fürstliche Brauhaus noch in den Kinderschuhen der modernen Braukunst. Er hat nicht nur eine Ära geprägt, sondern auch einen beeindruckenden Wandel unseres Hauses eingeleitet. Unter seiner Führung modernisierten wir unsere Produktionsanlagen, erweiterten unser Biersortiment und erlebten tiefgreifende Veränderungen in unserer Unternehmenskultur. Was uns aber am meisten inspiriert hat, war seine unerschütterliche Standhaftigkeit in herausfordernden Zeiten.
Herr Röthinger hat uns gelehrt, dass Qualität nicht nur ein Ziel ist – sondern eine Reise. Eine Reise, die mit Hingabe, Leidenschaft und dem unaufhörlichen Streben nach Exzellenz unternommen wird. Auch wenn sein Name nicht auf unseren Flaschen steht, ist sein Geist und der seines Teams in jedem Tropfen präsent.
Carl-Eugen Prinz zu Oettingen-Wallerstein, Inhaber des Brauhauses, ergänzt: „Meine Kinder und ich kennen kein Brauhaus ohne Herrn Röthinger. In all den Jahren hatten wir immer die Gewissheit, dass die Qualität der Biere, die unseren Namen tragen, immer gewährleistet war. Dieses Gefühl ist unendlich viel wert. Ich konnte mich jederzeit blind darauf verlassen, dass die Produktion läuft – egal wie kompliziert die Umstände waren. Herr Röthinger und sein Team haben immer eine Lösung gefunden. Das ist nicht selbstverständlich. Dafür möchte ich mich – auch im Namen meiner Familie – von ganzem Herzen bedanken.“
Wenn wir uns heute von ihm als unserem Braumeister verabschieden, ist das kein Moment der Wehmut, sondern der Dankbarkeit. Wir danken ihm für alles, was er für das Fürstliche Brauhaus getan hat.
Für seinen neuen Lebensabschnitt wünschen wir Herrn Röthinger alles erdenklich Gute. Möge er die Freiheit in seinen geliebten Bergen genießen, neue Horizonte erkunden und seine Träume verwirklichen. Und wir freuen uns auf den Tag, an dem wir mit einer kühlen Maß Bier auf seinen Erfolg und sein neues Kapitel anstoßen können.
Stoßen wir an auf einen wahren Meister seines Fachs – auf Volker Röthinger. Prost!